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Projekt

Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) Guben 2035, 2.Fortschreibung
(Brandenburg)

Kontext

Die Stadt Guben, gelegen im Osten Brandenburgs in der Region Niederlausitz mit ca. 21.000 Einwohner_innen, hat als periphere Kleinstadt an der polnischen Grenze sowie als ehemaliger Industriestandort für Textilwirtschaft und Chemiefaser seit Beginn der 1990er Jahre mit Problematiken wie dem anhaltenden Bevölkerungsrückgang und der stetig fortschreitenden Überalterung und daraus resultierendem Fachkräftemangel zu kämpfen. Aus den demographischen Veränderungen und einem stärkeren Zusammenwachsen der Städte Guben und Gubin ergeben sich neue Chancen und Herausforderungen. Das INSEK dient einerseits als strategische Grundlage für die städtische Entwicklung Gubens und schafft andererseits auch Fördervoraussetzungen zur Städtebauförderung und weiterer Programme.

Aufgabenstellung

  • Bestandsanalyse
  • Stärken/ Schwächen/ Chancen/ Risiken-Analyse (SWOT)
  • Zielsystem mit Evaluation und Anpassung Leitbild (1. Fortschreibung 2016)
  • Maßnahmen- und Finanzierungskonzept inkl. Umsetzungsstrategie
  • Beteiligung: Bürgerrat und erweiterte Steuerungsrunden mit Fachämtern
  • Öffentlichkeitsarbeit

Umsetzung und Ergebnisse

Das INSEK basiert auf einer gründlichen Bestandsanalyse, die nicht nur den aktuellen Zustand untersucht, sondern auch eine Bevölkerungsprognose einbezieht, die vom Partnerbüro Wimes GbR Genschow erarbeitet wurde. Diese Analyse dient als Grundlage zur Identifizierung von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken in verschiedenen Themenbereichen. Auf dieser Basis werden Handlungsbedarfe ermittelt, konkrete Maßnahmen entwickelt und Schlüsselprojekte für die Umsetzung identifiziert und spezifiziert. Die Fertigstellung des INSEK ist für das Frühjahr 2025 geplant. Der gesamte Prozess wird eng von einem Bürgerrat begleitet, der die Ergebnisse in allen Phasen des Projekts überprüft, darunter die Bestandsanalyse, das Zielsystem/Leitbild und das Maßnahmenkonzept. Die Ergebnisse werden anschließend an die Politik und die Fachämter zurückgemeldet.