Statusbericht zur Umsetzung der landesweiten Regionalentwicklungsstrategie „Stärken verbinden“
(Brandenburg)
Kontext
Das Land Brandenburg hat mit Kabinettsbeschluss im August 2021 seine landesweite Regionalentwicklungsstrategie (RES) geweitet. Unter dem Motto „Stärken verbinden“ sollen Impulse und Entwicklungschancen noch gezielter in alle Landesteile gebracht und insbesondere die ländlich geprägten Regionen besser einbezogen werden. Zu den Maßnahmen zählt unter anderem die Erweiterung des Akteur_innenkreises sowie die Einrichtung eines Dialog- und Arbeitsprozesses für die Schlüsselakteur_innen – die REGIONALE. In vier Planungsregionen wurden dabei fünfzehn Schlüsselvorhaben auf den Weg gebracht. Der Statusbericht dient dazu, nach ca. drei Jahren ein erstes Resümee zu ziehen, Anpassungsbedarfe zu ermitteln und Handlungsempfehlungen für den weiteren Prozess zu geben.
Aufgabenstellung
- Analyse bestehender Strategien und Konzepte
- Durchführung von Interviews mit Schlüsselakteur_innen der Regionen und Vertreter_innen der Fachressorts der Landesregierung
- Durchführung eines Fachworkshops
- Erstellung eines Statusberichts mit Handlungsempfehlungen zur weiteren Vorgehensweise
Umsetzung und Ergebnisse
Anhand der qualitativen Interviews von regionalen Schlüsselakteur_innen sowie Vertreter_innen der Fachressorts der Landesregierung wurden Erkenntnisse zur Bewertung der Neuausrichtung der RES sowie deren Praktikabilität gewonnen. Der Fokus lag dabei auf der Bewertung des REGIONALE-Prozesses, den Schlüsselvorhaben und deren strategischen Leitplanken sowie dem Gesamtprozess und dem Gegenstromprinzip zwischen Regionen und Landesregierung. Die Diskussion der Befragungsergebnisse in einem übergreifenden Fachworkshop führte zu einer Erarbeitung von Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Fortführung des RES-Prozesses.