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Projekt

Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel (ZWK)

Kontext

Der Demographische Wandel stellt Kommunen vor Herausforderungen, und es gilt, insbesondere in strukturschwachen Regionen, individuelle und innovative Lösungen zu finden. Die Förderung des Bundeministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der „Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel“ unterstützte 40 ausgewählte Kommunen dabei, den Herausforderungen zu begegnen und Lösungen zu finden.

Aufgabenstellung

  • Begleitung und fachliche Beratung bei der Erstellung von Werkstattplänen und den weiteren Umsetzungsschritten
  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Teilprojekten aus den Werkstattplänen

Umsetzung und Ergebnisse

Die Umsetzung sowie die Ergebnisse waren individuell und wurden gemeinsam mit der Stadt oder dem Landkreis erarbeitet. Die ZWK bot dazu Instrumente an, die ergänzt und an die Bedürfnisse der Stadt oder des Landkreises angepasst werden konnten.

Die raumplaner gehörten zu den Berater_innen der ZWK und hatten mit der Hansestadt Herford, der Stadt Neubrandenburg, der Stadt Dessau-Roßlau sowie dem Landkreis Uckermark in unterschiedlichen Aufgabenbereichen zusammengearbeitet.

In der Hansestadt Herford lag der Schwerpunkt auf der Vorbereitung und Durchführung eines Workshops mit Verwaltung, Politik und Institutionen sowie auf der Beratung zur Erarbeitung des Werkstattplans.

In der Stadt Neubrandenburg wurden zwei Workshops mit der Verwaltung und wichtigen Stakeholdern vorbereitet und durchgeführt. Eine weitere Aufgabe war die fachliche Begleitung der ZWK-Managementrunde, welche für die Umsetzung des ZWK-Projektes verantwortlich war.

Die Stadt Dessau-Roßlau wurde im Projektzeitraum bei der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Absicherung zentrumsstärkende kommunale soziokulturelle und Freizeitangebote im Handlungsfeld „Leben & Integration“ des Werkstattplans begleitet und beraten.

Im Landkreis Uckermark wurde eine Demografiestrategie 2.0 erarbeitet. Hier ging es nicht um die Erarbeitung einer weiteren Strategie, sondern um eine Zusammenfassung strategischer Ansätze im Themenfeld Demografie aus bestehenden Konzepten und um die Erarbeitung eines „Möglichkeitenkonzepts“,  ein Art Werkzeugkasten, der den Kommunen, der Politik und den Uckermärker_innen  Möglichkeiten aufzeigt, die es in Teilen schon gibt und die anzustreben sind, um dem demografischen Wandel zu begegnen.