Suche
Suche Menü
Projekt

Partizipationsverfahren zur
Weiterentwicklung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks
(Berlin)

KONTEXT

Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (JSP) soll zum ersten Inklusionssportpark Berlins weiterentwickelt werden. In einer vorgeschalteten Online-Beteiligung wurden die Rahmenbedingungen erläutert, offene Fragen der Stadtgesellschaft beantwortet und Anregungen zum weiteren Verfahren gesammelt. Die vorgeschaltete Beteiligung bildete die Grundlage für das umfassende Planungs- und Partizipationsverfahren, im Rahmen dessen in einem Werkstattverfahren unter Beteiligung der Stadtgesellschaft verschiedene Entwicklungsperspektiven für den Sportpark und das Stadion erarbeitet wurden und darauf aufbauend ein Realisierungswettbewerb durchgeführt wird.

AUFGABENSTELLUNG

  • Partizipative Erarbeitung und Umsetzung eines Beteiligungskonzeptes
  • Zielgruppenanalyse zum Aufbau eines Multiplikator_innennetzwerks
  • Entwicklung und Umsetzung von geeigneten inklusiven Kommunikationselementen zur Einbindung unterschiedlicher Zielgruppen
  • Konzeption und Durchführung verschiedener Beteiligungsformate und Veranstaltungen
  • Konzeption und Einsatz digitaler Beteiligungstools und crossmedialer Öffentlichkeitsarbeit
  • Organisation und Moderation der prozessbegleitenden Gremien

UMSETZUNG UND ERGEBNISSE

Auf Grundlage der Ergebnisse der vorgeschalteten Beteiligung wurde gemeinsam mit lokalen Multiplikator_innen ein Beteiligungskonzept für das Gesamtverfahren erarbeitet. Das Konzept sieht vor, die einzelnen Verfahrensbausteine (Werkstattverfahren, Bebauungsplanverfahren, Realisierungswettbewerb und Baumaßnahmen) fortwährend mit unterschiedlichen Formaten der Beteiligung zu begleiten. Unter anderem wurde eine Projektgruppe konstituiert, die als beratendes Gremium – bestehend aus ausgewählten Multiplikator_innen – das gesamte Verfahren begleitet.

Im Rahmen des städtebaulichen Werkstattverfahrens haben Fachplanungsteams verschiedene Varianten zum Umgang mit Stadion und Sportpark erarbeitet, die in mehreren Werkstätten mit der Stadtgesellschaft diskutiert und weiterentwickelt wurden. Ziel war die Verständigung auf eine Variante, auf deren Grundlage schließlich die Umsetzung des anschließenden Wettbewerbsverfahrens erfolgen soll.

Der gesamte Prozess wird durch eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit begleitet.