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Projekt

Standortkonzept Gastronomie
„Columbiahöfe“
(Berlin)

KONTEXT

Das größte Gebäude Europas, der ehemalige Flughafen Tempelhof, wirkt gegenüber der zivilen Bevölkerung seit seiner Stilllegung im Jahr 2008 trotz seiner innenstadtnahen Lage weitestgehend unzugänglich. Er ist im Besitz des Landes Berlin und wird momentan als Bürofläche u.a. für die Berliner Polizei und als Notunterkunft für Asylsuchende genutzt. Dennoch steht ein Drittel des Gebäudes leer. Als „Berlin Creative District“, einem Stadtquartier der Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft, soll das denkmalgeschützte Flughafengebäude unter Berücksichtigung seines historischen Werts wieder geöffnet werden. Die von der Tempelhof Projekt GmbH dafür durchgeführte bauteilbezogene Nutzungskonzipierung sieht für den Gebäudeteil „Columbiahöfe“ einen gastronomischen Betrieb vor. Für dessen Konzeption wurden die raumplaner beauftragt.

AUFGABENSTELLUNG

  • Bestandsaufnahme
  • Standortanalyse auf Makro- und Mikroebene
  • Medienanalyse
  • Erarbeitung einer Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken-Analyse (SWOT)
  • Erarbeitung von Entwicklungspotentialen und Handlungsempfehlungen zur Standortentwicklung

UMSETZUNG UND ERGEBNISSE

Für die Erarbeitung des Gastronomiekonzeptes wurden eine Zentren-, Bestands und Medienanalysen zur Einzelhandels- und Gastronomiesituation erarbeitet. Dabei wurden sowohl der Makro- als auch der Mikrostandort betrachtet. Für die Herausarbeitung von konkreten Entwicklungspotentialen für den Standort „Columbiahöfe“ wurde ein Workshop mit Experten_innen aus der Gastronomiebranche sowie eine gemeinsame Standortbegehung mit anschließender Diskussion durchgeführt. Anhand der gewonnenen Ergebnisse und einem entwickelten Gastronomieprofil konnten konkrete Nutzungsideen mit Empfehlungen u.a. zu Vermietungsvoraussetzungen und Branchenauswahl generiert werden.

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