Aktion Mensch – „Bernau für ALLE“
(Brandenburg)
KONTEXT
Im Rahmen des von der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal beantragten Förderprojektes Aktion Mensch „Inklusion“ arbeiten die raumplaner gemeinsam mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, der Stadt Bernau bei Berlin, dem Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Bernau sowie der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH daran, ein aktives und engagiertes Netzwerk für Inklusion und Teilhabe zu entwickeln. Das Netzwerk soll unter dem Thema „Inklusion — Bernau für ALLE‘“ aus Verantwortungsträger_innen regionaler Institutionen, Vereinen, Wirtschaftsunternehmen, der Kommune und interessierten Bürger_innen bestehen. Die Stadt Bernau ist im Jahr 2002 der Erklärung von Barcelona, die anlässlich des Europäischen Kongresses „Die Stadt und die Behinderten“ verabschiedet worden war, beigetreten und strebt eine flächendeckende Entwicklung zu einer barrierefreien und inklusiven Stadt an.
AUFGABENSTELLUNG
- Analyse des Istzustandes in Bernau und der Ortsteile
- Ableitung von Maßnahmen zur Entwicklung von Inklusion und Teilhabe
- Sensibilisierung der Bevölkerung für die Weiterentwicklung des Inklusionsgedankens
UMSETZUNG UND ERGEBNISSE
Vor diesem Hintergrund bildete die Erstellung einer inklusiven Stärken/ Schwächen/ Chancen/ Risiken-Analyse (SWOT) mit potentiellen Handlungsfeldern für verschiedene Themenbereiche, die Grundlage für eine dialogorientierte Erarbeitung von Schwerpunkten. Auf dieser Analyse aufbauend wurde ein öffentlicher Workshop durchgeführt, indem gemeinsam mit den Bürger_innen an drei Thementischen Wünsche und Projektideen gesammelt wurden. Diese wurden dokumentiert und aufbereitet. Ziel ist es, für das Jahr 2019 nicht investive Maßnahmen zu entwickeln, von der eine Maßnahme im Rahmen der zur Verfügung stehenden Fördermittel umgesetzt werden kann.