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Projekt

Zentrumsachse in
Eisenhüttenstadt
(Brandenburg)

Die Zentrumsachse von Eisenhüttenstadt – die Lindenallee – erstreckt sich vom Zentralen Platz bis zum City Center und liegt inmitten des größten Flächendenkmals Deutschlands. Nach der Wende hat diese ehemalige Haupteinkaufsstraße der Stadt einen erheblichen Bedeutungsverlust erfahren. Aus diesem Grund beschloss die Stadt die Einrichtung eines Geschäftsstraßenmanagements (GSM). Das Projekt ist Teil der Schlüsselmaßnahme „Vitalisierung der Zentrumsachse Zentraler Platz – Lindenallee – City Center“ des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts aus dem Jahr 2009 und wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Ziele des Projekts waren der Aufbau eines GSM für die Lindenallee unter angemessener Berücksichtigung der beiden anderen zentralen Versorgungsbereiche der Stadt; die Profilierung und Belebung der Zentrumsachse als wichtiger Standort von Handel, Dienstleistungen, Gastronomie, Kultur und Verwaltung; sowie die Aktivierung, Beratung und Begleitung der Gewerbetreibenden bei der Durchführung von Aktionen und der Profilierung ihrer Geschäfte und der Lindenallee insgesamt.

Der Maßnahmenkatalog umfasste 25 konkret beschriebene Einzelmaßnahmen, die sechs Handlungsfeldern zugeordnet sind und sich an verschiedene Zielgruppen richten. Der 2010 beschlossene, mit Prioritäten versehene Maßnahmenplan kann als Grundlage für das Handeln aller Innenstadtakteur_innen herangezogen werden. Als Sofortmaßnahme zur Belebung der Lindenallee organisierten die lokale Händlervereinigung und die Stadtverwaltung mit Unterstützung des GSM das Straßenfest „Alle(e) in Bewegung“. Mit dem Konzept belegten die Akteur_innen den zweiten Platz beim Wettbewerb „City-Offensive 2010“ der IHK Ostbrandenburg.

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