Moderation des Beirats für das ISEK 2025 in Dresden
(Sachsen)
Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) sind ein wichtiges Instrument zur Bewältigung der immer komplexeren Aufgaben und Herausforderungen auf kommunaler Ebene. Die Landeshauptstadt Dresden verfügt seit dem Jahr 2002 über ein solches ISEK, dessen Planungshorizont sich auf das Jahr 2015 bezieht. 2011/12 wurde ein intensiver Prozess für die Fortschreibung eingeleitet, die den Zeitraum bis 2025+ abdecken soll. Zu Beginn dieses Prozesses ging es zunächst darum, die Methodik der Fortschreibung festzulegen. Dabei waren u.a. folgende Fragen von Bedeutung:
Im Beirat, bestehend aus Fachvertreter_innen der Verwaltung, der Wissenschaft und Forschung und aus Großstädten mit vergleichbaren Erfahrungen (Berlin und München) wurden hierfür Fragen wie zum Beispiel „Wer sollen die Adressat_innen des Konzeptes sein?“, „Welche Arbeitsstrukturen und Beschlussgremien sind erforderlich?“ und „Wie sollte die Öffentlichkeit einbezogen und beteiligt werden?“ erörtert. Im Auftrag der Stadt Dresden moderierten die raumplaner die Beiratssitzungen und bereiteten die Ergebnisse als Grundlage für die Fortschreibung auf. Zu klären waren sowohl Ziele und Methodik als auch mögliche inhaltliche Schwerpunkte des ISEK.
Weiterhin begleiteten die raumplaner im Prozess immer wieder moderativ Teilsegmente, wie zum Beispiel eine Fachkonferenz am 5. Juni 2014, ein Expert_innengespräch am 17. Juni 2014 im Rahmen des Online-Dialogs DRESDNER DEBATTE und die Abschlussveranstaltung zur DRESDNER DEBATTE am 29. Oktober 2014.