Die zweite und letzte Runde im Stadt-Umland-Wettbewerb ist entschieden. Im Hauptverfahren wählte eine Jury unter Vorsitz des ehemaligen Generaldirektors der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission, Dr. Dirk Ahner, aus 34 Wettbewerbsbeiträgen zwölf Stadt-Umland-Kooperationen aus, die als besonders zukunftsweisend eingeschätzt wurden.
Den Gewinner_innen stehen auf Basis eines integrierten und gebündelten Mitteleinsatzes Fördergelder in Höhe von insgesamt 160 Millionen Euro aus den drei Europäischen Fonds für regionale, soziale und ländliche Entwicklung (EFRE, ESF und ELER) zur Verfügung. Die Fördergelder können für Projekte eingesetzt werden, die die Kooperationen im Rahmen ihrer Strategie zunächst beschließen und dann umsetzen. Die Vorhaben werden von den Kooperationspartnern kofinanziert.
Mit dem Stadt-Umland-Wettbewerb soll die Kooperation zwischen Städten und ihrem Umland gestärkt werden. Kooperationen konnten Projekte für die Themenfelder Infrastruktur und Umwelt, Energie und Mobilität sowie Wirtschaft und Tourismus benennen. Insgesamt stehen für die Projekte, die im Rahmen der Gewinnerstrategien aus dem Schnellläufer- und Hauptverfahren des Wettbewerbs umgesetzt werden sollen, 213 Millionen Euro zur Verfügung.
Inhaltlich und organisatorisch wurde das Wettbewerbsverfahren vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. und dem Büro die raumplaner betreut.
Weitere Informationen unter http://stadt-umland-wettbewerb.brandenburg.de