Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Stadt
Ostseebad Kühlungsborn
(Mecklenburg-Vorpommern)
KONTEXT
Im Ostseebad Kühlungsborn nehmen Urlaubsgäste immer mehr Wohnraumflächen in Anspruch. Um die Entwicklung des Ostseebads in den kommenden Jahren strategisch zu planen und eine gemeinsame Haltung zu den anstehenden Fragestellungen zu entwickeln, wurden die raumplaner mit der Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts beauftragt. Das ISEK soll als zukünftiges Leit- und Steuerungsinstrument für die Verwaltung und die Politik dienen.
AUFGABENSTELLUNG
- Bestandsanalyse, inkl. Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken-Analyse (SWOT)
- Konzipierung, Organisation, Durchführung von zielgruppengerechten Beteiligungsformaten (Auftaktveranstaltung, Fotorallye für Kinder/Jugendliche, aufsuchende Beteiligung als Marktstand, Bürger_innenkonferenzen)
- Begleitung einer Lenkungsgruppe zusammengesetzt aus Politik, Verwaltung, Vereinen und weiteren Multiplikator_innen
- Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung/Pflege einer Webseite, Plakate, Postkarte)
- Erarbeitung eines Zielsystems und Leitbilds bestehend aus Handlungsfeldern, Handlungsfeldzielen, strategischen Entwicklungszielen und Leitsatz
UMSETZUNG UND ERGEBNISSE
Grundlage für das ISEK ist eine Bestands- und SWOT-Analyse zu allen Themen. Aus der Analyse und gesammelten Hinweisen aus der Bevölkerung wurden zusammengefasste Handlungsfelder gebildet, zu denen Handlungsbedarfe und Handlungsfeldziele formuliert wurden.
Zu den zielgruppenspezifischen Beteiligungsformaten zählten eine Fotorallye für Kinder- und Jugendliche sowie ein Markstand als aufsuchende Beteiligung für die ältere Bevölkerung. Im Rahmen von Expert_innenworkshop und Bürger_innenkonferenz werden das Leitbild und Zielsystem entwickelt.
Ziel ist es, dass über die verschiedenen Beteiligungsformate die zukünftige Entwicklung Kühlungsborns strategisch vorbereitet und von der Stadtgesellschaft mitgetragen wird.