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Neuigkeiten

Erarbeitung eines integrierten Handlungskonzepts für den Handlungsraum Hellersdorf-Nord
der ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative (GI)

    Die GI zur Stärkung sozial benachteiligter Quartiere wurde am 30.10.2018 vom Berliner Senat beschlossen. Sie soll den sozialen Zusammenhalt in Berlin fördern und der Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen und -chancen für die Einwohner_innen dienen. Dafür ist eine intensivere Intervention der Senatsverwaltungen in den sogenannten Handlungsräumen vorgesehen. Es erfolgt eine verstärkte ressortübergreifende Koordinierung der Aktivitäten der Senatsverwaltungen, räumlich auf die benachteiligten Stadtquartiere fokussiert, ohne dabei einen stadtweiten Ansatz der Programme in Frage zu stellen. Ziel ist die Umsetzung und Sicherung einer nachhaltigen und leistungsfähigen Infrastruktur in den sozial benachteiligten Quartieren, zum Beispiel durch qualitative Bildungseinrichtungen, umfangreiche öffentliche Dienstleistungsangebote sowie sozio-integrative Angebote. Über­geordnetes Ziel dabei ist die Bekämpfung von Armut, Gewalt und Diskriminierung.

    Grundlage für die Umsetzung der GI in den Handlungsräumen sind integrierte Handlungskonzepte (GI-IHK). Der Fokus dieser schlanken und umsetzungsorientierten Verwaltungsinstrumente liegt auf den Handlungsbedarfen, die mit entsprechenden Schlüsselmaßnahmen für deren Umsetzung hinterlegt werden.

    Nach der Erarbeitung der integrierten Konzepte für die Pilothandlungsräume Wedding und Marzahn-Nord im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in den Jahren 2020/21, wurden die raumplaner vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin mit der Erarbeitung eines Handlungskonzepts für den Handlungsraum Hellersdorf-Nord beauftragt.

    Dabei wird vorhandenes Wissen aus bereits vorliegenden Strategien und Konzepten zusammengeführt, vervollständigt und Schwerpunkte und konkrete Maßnahmen für den Handlungsraum Hellersdorf-Nord herausgearbeitet.