Mit einer Abschlussveranstaltung am 30.04.2015 endete der Prozess der Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für die Aufnahme der Bahnhofstraße in Lichtenrade in das Förderprogramm „Aktive Zentren“ (AZ). Im Auftrag des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg haben die raumplaner in den letzten Monaten die Stärken und Schwächen des Gebietes um das Lichtenrader Stadtteilzentrum analysiert und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden, Händlern, Dienstleistern, Initiativen und alle weiteren Akteuren hieraus notwendige Maßnahmen abgeleitet. Zusammen wurde damit der Schritt getan, um die positive Veränderungen der nächsten Jahre einzuläuten. Dies war nur möglich, weil die Menschen vor Ort sich in den letzten Monaten großartig am Prozess beteiligt haben und so das ISEK, als Grundlage für das zukünftige Fördergebiet, auf ein stabiles Fundament gestellt haben.
Im Rahmen der Veranstaltung am 30.04.2015 hatten die Akteure der Bahnhofstraße die Möglichkeit, sich über die Ergebnisse des erarbeiteten ISEKs zu informieren. Außerdem gab es an diesem Tag ein von den raumplanern moderiertes Diskussionsforum, bei dem Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, der Bezirksverwaltung und der Industrie und Handelskammer für Fragen zu Perspektiven und zur weiteren Entwicklung der Lichtenrader Bahnhofstraße zur Verfügung standen. Nachdem das Bezirksamt in seiner Sitzung am 14.04.2015 und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg am 22.04.2015 das Konzept bereits beschlossen haben, wird im 2/3 Quartal des Jahres mit einem Beschluss des Senats über die zukünftige Förderung gerechnet.
Die Kurzfassung des ISEKs kann hier heruntergeladen werden.
