Suche
Suche Menü
Projekt

Standortuntersuchung von Revierstützpunkten des SGA Pankow
(Berlin)

KONTEXT

Der Bezirk Pankow wird im Rahmen der aktuellen und zukünftigen Wohnungsbauentwicklung in den kommenden Jahren stark wachsen. Mit dem Wachstum gehen auch wachsende Bedarfe an die Pflege und Unterhaltung bestehender und neu zu schaffender Grünflächen einher, die eine leistungsfähige Infrastruktur erforderlich machen. Vor diesem Hintergrund möchte das SGA Pankow das derzeitige Netz aus aktiven und leerstehenden Revierstützpunkten untersuchen lassen, um Anpassungs- und Weiterentwicklungsbedarfe zu erkennen. Gleichzeitig sollen Nachnutzungsperspektiven für nicht mehr benötigte Standorte aufgezeigt werden.

AUFGABENSTELLUNG

  • Umfassende Bestandsanalyse von 30 Standorten des SGA Pankow
  • GIS-gestützte Ermittlung und Berechnung der zukünftigen Bedarfe des SGA
  • Nutzwertanalyse zur Ermittlung eines zukünftigen Stützpunktnetzes
  • Prüfung von Nachnutzungsoptionen für nicht mehr benötigte Standorte
  • Formulierung von Handlungsempfehlungen zur Realisierung des zukünftigen Revierstützpunktnetzes

UMSETZUNG UND ERGEBNISSE

Mittels Ortsbegehungen, Interviews und der Auswertung von Daten des SGA wurden für die Bestandsanalyse die Arbeitsweise der unterschiedlichen Arbeitsebenen und die spezifischen qualitativen Merkmale der einzelnen Standorte erarbeitet. Parallel dazu erfolgte die kleinräumige Ermittlung der zukünftigen Bedarfe des SGA indem der zukünftige Pflegeaufwand im Kontext des erwartenden Bevölkerungswachstums mittels EXCEL und GIS berechnet wurde. Unter Berücksichtigung der Standorte, die für die Arbeit des SGA unverzichtbar sind, wurden unterschiedliche Handlungsoptionen entwickelt, die abschließend mittels Nutzwertanalyse miteinander verglichen und anhand der Kategorien Lage, Kapazität, Kostenaufwand, zukünftige Bedarfe und Nachnutzungsperspektiven bewertet wurden. Das Ergebnis ist ein Netz von Standorten, mit dem das SGA den wachsenden Anforderungen an seine Arbeit in der Zukunft gerecht werden kann. Das Projekt erfolgte in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Ansprechpartnern in der Bezirksverwaltung.