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Lichtenrade auf dem Weg zu einem kinderfreundlichen Quartier

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg fragt nach: Wie können seine Ortsteile noch kinderfreundlicher werden? Am bundesweiten Tag der Städtebauförderung am 21. Mai 2016 hat Bezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung, Dr. Sibyll Klotz, den Startschuss für die Spielleitplanung im „Aktiven Zentrum“ Lichtenrade gegeben. Damit ist ein Prozess gestartet, bei dem Kinder und Jugendliche zu zentralen Akteuren in der Stadtentwicklung werden.

die raumplaner sind damit beauftragt, den Prozess der Spielleitplanung in Lichtenrade durchzuführen. Neben Lichtenberg können die raumplaner somit auch in Lichtenrade ihre Kompetenz für zielgruppenspezifische Beteiligungsverfahren einbringen. Durch die Spielleitplanung werden die Potentiale aber auch die Probleme des Gebiets aus Sicht von Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Hieraus werden Maßnahmen entwickelt, mit denen die räumliche Situation in Lichtenrade für Kinder und Jugendliche verbessert werden kann. Das Aktive Zentrum „Lichtenrade Bahnhofstraße“ stellt dabei das Modellgebiet dar, an dem das Instrument der Spielleitplanung für Tempelhof-Schöneberg zum ersten Mal angewendet wird. Wichtiger Bestandteil hierbei sind Steifzüge, bei denen Kinder und Jugendliche den erwachsenen Planern die Problemstellen aber auch die Lieblingsorte ihres Quartiers zeigen.
Neben den ersten Streifzügen am Tag der Städtebauförderung finden in den nächsten Wochen in Kooperation mit der Käthe-Kollwitz-Grundschule, dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, den Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Lichtenrade und dem Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg weitere Aktionen mit Fragebögen und Streifzügen statt.

Am 20. September 2016 werden in einer Spielleitplanungs-Konferenz die Erkenntnisse aus der Beteiligung öffentlich vorgestellt und diskutiert. Bis zum Jahresende 2016 wird die Spielleitplanung als handlungsleitendes Konzept für die Aufwertung des Aktiven Zentrums Lichtenrade Bahnhofstraße vorliegen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Außerdem gibt es noch einen Dokufilm aus Lichtenrade.